Hosting & Coding

Wenn man eine Webseite bei einem Anbieter hochlädt, spricht man von Hosting. Es ist also unumgänglich, wenn ihr eure Webseite der Öffentlichkeit zugänglich machen wollt.
Die verschiedenen Angebote lassen sich grob in zwei Arten aufteilen:

Baukasten-Systeme

Hierfür braucht man keinerlei Coding-Kenntnisse. Es gibt Anbieter wie Joomla und Wordpress.com (Wordpress.com ist nicht dasselbe wie Wordpress), bei denen man kostenlos einen Account machen kann (es gibt natürlich auch kostenpflichtige Angebote). Wenn ihr euch nicht mit HTML auseinandersetzen wollt, ist das die richtige Wahl. Allerdings seid ihr deutlich eingeschränkter in den Möglichkeiten.

Webspace

Ein Webspace bedeutet quasi, dass man Speicherplatz im Internet hat. Dort kann man seine Webseite hochladen, die man z.B. in HTML geschrieben hat. Der Freiheit sind kaum Grenzen gesetzt. Anbieter sind beispielsweise lima-city und bplaced. Es gibt viele Hoster, für die man ein bisschen zahlen muss. Das hat den Vorteil, dass man sich nicht regelmäßig im Nutzerkonto einloggen muss (sonst würde die Webseite gelöscht), man jedes Dateiformat hochladen kann und meist eine eigene Domain (deinname.de) inklusive ist. Aber wofür man sich entscheidet, ist einem selbst überlassen.
Wenn man einen Webspace hat, erstellt man die Webseite auf seinem eigenen Rechner und lädt diese dann über FTP hoch. Man kann auch sogenannte CMS (Content-Management-Systeme) wie Wordpress installieren.

Im Leitfaden werde ich davon ausgehen, dass ihr euch für einen Webspace ohne CMS entscheidet. Falls ihr einen Baukasten benutzt, könnt ihr die entsprechenden Teile einfach überspringen. Aber es lohnt sich reinzuschauen, vielleicht ist es gar nicht so schwierig wie ihr denkt ;)